Hochdorfer Garten in Tating

Bedeutung und Geschichte des Gartens

Der Hochdorfer Garten kann als das bedeutendste Gartendenkmal der bäuerlichen Gartenkultur in Schleswig-Holstein angesehen werden.
Ab 1764 entstand auf einer Fläche von etwa fünf Hektar im Zusammenhang mit dem Bau eines neuen Haubargs ein barocker Garten.
Vor der Schauseite des Wohnhauses wurde ein vierreihiges Lindenquartier gepflanzt, zwei über 120 Meter lange Lindenalleen rahmten den aus zehn Quartieren gebildeten formalen Garten. Die Hauptachse betonten drei Lindenlauben, die an den Kreuzungspunkten der Quer- und Längswege lagen.

 

Das Schweizerhaus

Noch vor 1873 erfolgt der Bau des Schweizerhauses als Sommerhaus, das letzte erhaltene Beispiel seiner Art im Lande.
Seit dieser Zeit werden im Garten auch exotische Gehölze angepflanzt. Um 1900 wurde am südlichen Rand eine künstliche Ruine errichtet.
Heute ist das Schweizer Haus:
Galerie-Café und Gaststätte mit Biergarten.
Düsternbrook 10, 25881 Tating
Tel.: 04862-102687
www.schweizerhaus-tating.de

 

Geschichte des Hochdorfer Gartens:

Als Jacob Richardsen 1905 kinderlos stirbt, geht der Besitz in die nach ihm und seiner Gemahlin Doris Bruchwitz benannte Stiftung ein.
Ziel der Stiftung ist es, den Garten mit seiner wertvollen Gehölzsammlung (Arboretum) „für alle Zeiten" als öffentlichen Dorfpark zu erhalten.

Richardsen-Bruchwitz-Stiftung
Hans-Georg Hostrup
Süderdeich 8
25881 Tating
Telefon: 04862 - 8419
Email: info@hochdorfer-garten.de

Details: www.hochdorfer-garten.de

 

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